Geschäftsfelder Angewandte Oekologie

Forschung und Entwicklung für unsere Kunden

Durch den Bereich Angewandte Oekologie am Standort Schmallenberg ist das Fraunhofer IME das Fraunhofer-Institut mit explizit ökologischem Anspruch und thematischer Verwurzelung in der landwirtschaftlichen Produktion.

Unser Ziel ist Risiken synthetischer und biogener Stoffe für Umwelt und Verbraucher zu erkennen, zu bewerten und somit letztendlich zu minimieren.

Wir prüfen und bewerten die Umweltverträglichkeit von beispielsweise Pflanzenschutzmitteln, Bioziden, Human- und Tierarzneimitteln, Industriechemikalien (REACH) und anderen Produkten (z. B. der Nanotechnologie). Zusätzlich nutzen wir unsere chemisch-analytischen Kompetenzen zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und Verbesserung der Lebensmittelqualität.

Einen Großteil unserer Projekte führen wir als Auftragsforschung für Industrie und mittelständische Unternehmen aus. Durch Projektbearbeitung im Auftrag von Behörden sowie Beratungstätigkeit und Mitgliedschaft in regulatorischen Gremien übt das Institut aber auch maßgeblichen Einfluss auf umweltpolitische Entscheidungen aus.

Das Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsangebot der Angewandten Oekologie ist in die vier Geschäftsfelder Umweltrisikobewertung von Chemikalien, Boden- und Gewässerschutz, Umweltrisikobewertung von Pflanzenschutzmitteln sowie Bewertung von Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz gegliedert und richtet sich an unsere unterschiedlichen Kundenkreise wie Pflanzenschutzmittelhersteller, Chemische Industrie  (inklusive Biozid- und Pharmaproduzenten), Lebens- und Futtermittelhersteller und -verarbeiter sowie die öffentliche Hand. In den einzelnen Projekten arbeiten dann die entsprechenden Fachleute der nach unseren Kernkompetenzen strukturierten Abteilungen zusammen.

Bereich Angewandte Oekologie

Unser Forschungs- und Dienstleistungs-angebot gliedert sich in diese Geschäfts-felder:

 

Umweltrisikobewertung von Chemikalien

 

 

 

Boden- und Gewässerschutz

 

Umweltrisikobewertung von Pflanzenschutzmitteln

 

Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelqualität und Verbraucherschutz

Aktuelles

Hier finden Sie Informationen rund um das Fraunhofer-Institut in Schmallenberg.

Newsletter November 2024

Auf der SETAC-Jahrestagung 2024 in Sevilla leiste das Fraunhofer IME einen sichtbaren Beitrag: als Session Chairs im Organisationskommittee sowie als Autoren und Ko-Autoren von über 45 Vorträgen, Postern und Präsentationen. Lesen Sie im Newsletter November 2024 über unsere SETAC-Themen Polymerabbau, molekulare Wirkungen und Bewertungskonzepte sowie das Portrait über unsere in Sevilla präsentierende Doktorandin Marie Winter.

Zusätzlich finden Sie zur SETAC-Sondersitzung »Regulatorische Anforderungen für die wissenschaftliche Entwicklung« einen Bericht, den Sie per Link erreichen können.

Viel Freude beim Lesen: Newsletter NOV24

Weitere Informationen zu unseren Forschungsthemen auf der SETAC 2024 erhalten Sie auf dieser Webseite.

SETAC Europe 35th Annual Meeting

11. - 15. Mai 2025 | Wien, Österreich

Die 35. Jahrestagung der Setac Europe wird im Mai 2025 in Wien stattfinden. Die Einreichung der Abstracts kann noch bis zum 20. November 2024 erfolgen.
Dr. Sebastian Eilebrecht, Abteilungsleiter Ecotoxicogenomics, ist Co-Chair der Session «1.05 - Molekulare Ökotoxikologie und Omics-Perspektiven: Förderung des mechanistischen Verständnisses für die Umweltrisikobewertung». Julia Peters, Doktorandin der Abteilung Ökologische Chemie, ist Co-Chair der Session «3.06 - Können biologisch abbaubare Polymere als sichere und nachhaltige Lösung für die Anreicherung von Polymeren in der Umwelt dienen?»
Beide freuen sich über die Einreichung zahlreicher Abstracts:  

 

Weitere Informationen:  

1.05 - Molecular Ecotoxicology and Omics Perspectives: Advancing Mechanistic Understanding for Environmental Risk Assessment

3.06 - Can Biodegradable Polymers Serve as a Safe and Sustainable Solution to Environmental Accumulation of Polymers?

35. SETAC Europe 2025

 

Alexandra Loll erhält Paul-Crutzen-Preis 2024

© Fraunhofer IME | Fabian Essfeld

Die GDCh-Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie verleiht seit dem Jahr 2000 einen Preis für eine herausragende wissenschaftliche Publikation des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Umweltchemie und Ökotoxikologie, den Paul-Crutzen-Preis.

In diesem Jahr war unsere Doktorandin Alexandra Loll mit ihrer Publikation »Short-Term Test for Toxicogenomic Analysis of Ecotoxic Modes of Action in Lemna minor« im Journal Environmental Science & Technology (doi.org/10.1021/acs.est.2c01777) eine der beiden Preisträgerinnen.

Verliehen wurde ihr der Preis durch Dr. Stefan Hahn bei der Umwelt 2024, der gemeinsamen Jahrestagung von SETAC GLB und der GDCh-Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie, die in diesem Jahr in Gießen und Homberg (Ohm) stattfand.

Im Rahmen ihrer Promotion am Fraunhofer IME untersucht Alexandra Loll die Ökotoxizität künstlicher Süßstoffe anhand von OMIC-Methoden.

Weitere Informationen zum Paul-Crutzen-Preis finden Sie auch hier: GDCh_Preise

GDCh - Mitteilungen Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie

© Fraunhofer IME | Julia Karbon
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des »Workshop der Arbeitskreise der Fachgruppe- Umweltchemie und Ökotoxikologie der GDCh« in Schmallenberg

Am Fraunhofer IME in Schmallenberg fand im Juni 2024 der erste gemeinsame Workshop der Arbeitskreise der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) mit 30 Gästen statt. In zahlreichen Fachvorträgen und anregenden Diskussionen zur »Erfassung und Bewertung von Stoffen in der Umwelt« tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops aus.

Die neuesten Informationen der Fachgruppe lesen Sie im Mitteilungsblatt:

UCÖT-Mitteilungen 3/2024

OECD Test Guideline veröffentlicht (HYBIT)

© Fraunhofer IME | Klaus-Peter Kappest

Am 25. Juni 2024 wurde die OECD-Prüfrichtlinie zum Hyallela azteca Bioconcentration Test (HYBIT) veröffentlicht. Die Prüfrichtlinie sieht einen Test für die Biokonzentration in der aquatischen Umwelt vor, der sich nicht auf Wirbeltiere bezieht. Wir führen den Hyalella-Biokonzentrationstest mit Tieren durch, die im Labor des Fraunhofer IME unter standardisierten Bedingungen aufgezogen werden. Das Fraunhofer IME bietet Tests nach OECD TG 321 gemäß den Grundsätzen der Good Laboratory Practice (GLP) an.

OECD Test Guideline

SETAC Europe 2024 34th Annual Meeting Sevilla

Vom 5. bis 9. Mai 2024 fand das 34. SETAC Europe Annual Meeting in Sevilla, Spanien mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Europa und Übersee statt. Biologen und Chemiker des Fraunhofer IME waren als Session Chairs beteiligt oder präsentierten in zahlreichen Vorträgen und Postern ihre Forschungsergebnisse aus den wissenschaftlichen Netzwerken.

Poster und Abstracts der Fraunhofer IME-Mitarbeitenden veröffentlichen wir  auf dieser Webseite.

Fraunhofer IME auf der ACHEMA 2024

Weltleitmesse / 10. Juni 2024 - 14. Juni 2024

Das Fraunhofer IME ist auch in diesem Jahr auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie »ACHEMA« in Frankfurt vertreten. Gemeinsam mit den Partnerinstituten der Fraunhofer-Allianz für den Leitmarkt Chemie werden unsere Wissenschaftler unsere Themen rund um »Testing, environmental and human risk assessment of chemicals and mixtures also screening of product candidates« präsentieren. Sie finden uns in Halle 6.0, Stand D49 »Enhancing safety«.

Weitere Informationen

 

Girls' & Boys' Day 2024 in Schmallenberg

© Fraunhofer IME | David Stöcker
Erklärung zur Abfallentsorgung radioaktiven Materials

Zum Girls‘ & Boys‘ Day am 25. April 2024 begrüßte das Fraunhofer IME Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen zu einem spannenden Vormittag in Grafschaft.  

Nach Vorstellung des Fraunhofer-Instituts und der Fraunhofer-Gesellschaft stellten zwei junge Mitarbeitende ihren beruflichen Werdegang von der Ausbildung bis zum Studium vor und erläuterten ihre tägliche Arbeit. Danach konnten die Teilnehmer*innen an verschiedenen Stationen praktische Versuche durchführen.

In der Umweltprobenbank des Bundes haben Sie einen Einblick bekommen, wie Umweltproben analysiert und gelagert werden. Zudem wurde das Leben im Gewässer mit Mikroskopen genauer unter die Lupe genommen und Fliegen- und Libellen-Larven bestimmt. Im Labor wurde Radioaktivität erklärt und in einem kurzen Vortrag veranschaulicht. In einer 4. Station konnten die Kinder die DNA von Bananen extrahieren.  

Wir würden uns sehr freuen, in einigen Jahren eine Schülerin oder einen Schüler als Wissenschaftler*in oder Techniker*in am Institut begrüßen zu können! Ansprechpartnerin am Fraunhofer IME in Schmallenberg für den Girls‘ Day & Boys‘ Day ist Julia Karbon (julia.karbon@ime.fraunhofer.de).

© Fraunhofer IME | Julia Karbon
DNA-Extrahierung von Bananen
© Fraunhofer IME | David Stöcker
Libellenlarven unter dem Mikroskop
© Fraunhofer IME | Julia Karbon
Teilnehmende des Girls` & Boys`Days`

Die Umweltprobenbank bei der »Woche der Umwelt« in Berlin

4. und 5. Juni 2024 | Berlin

Die Umweltprobenbank des Bundes, die das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME am Standort in Schmallenberg im Auftrag des Umweltbundesamts betreibt, ist bei der »Woche der Unwelt« mit dem Kids Lab vertreten.

Besuchen Sie uns im Park von Schloss Bellevue in Berlin und erhalten Sie einen Einblick in die Umweltprobenbank, das eiskalte Archiv der Umweltproben...

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph Schäfers in die Institutsleitung des Fraunhofer IME berufen

© Klaus-Peter Kappest

Prof. Dr. Christoph Schäfers wurde zum 1. März 2024 in die Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME berufen und führt das Institut mit seinen vier Standorten nun gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Schillberg.

Christoph Schäfers kennt das Fraunhofer IME in Schmallenberg wie seine Westentasche. Der studierte Biologe und habilitierte Ökotoxikologe ist seit 30 Jahren dem Fraunhofer-Institut treu und fördert seitdem die Weiterentwicklung des Bereichs Angewandte Oekologie als europaweit führend in der stoffbezogenen Umweltrisikobewertung und internationalen Richtlinienentwicklung. Im Jahr 1994 kam er als Wissenschaftler zum damaligen Fraunhofer-Institut IUCT nach Schmallenberg. Er prägte das Institut mit seiner fachlichen Expertise als Labor- und Abteilungsleiter in der Ökotoxikologie ebenso, wie er das Fraunhofer IME operativ und strategisch als Bereichsleiter seit 2009 und auch bereits als kommissarischer Institutsleiter in den Jahren 2017 bis 2022 durch die Fraunhofer-Landschaft führte. In dieser Zeit haben sich der Umsatz der Auftragsforschung und die Zahl der Mitarbeitenden mehr als verdoppelt, was einen starken Ausbau der Liegenschaft auf dem Aberg rechtfertigte. Das Fraunhofer-Institut freut sich mit Prof. Schäfers einen erfahrenen und engagierten Institutsleiter zu erhalten, der von den Mitarbeitenden auch wegen seines kollegialen Führungsstiles sehr geschätzt wird.

HESI-Workshop zum Thema »Alternativen zu chronischen Fischtoxizitätstests«

© Health and Environmental Sciences Institute (HESI)

Vom 25. bis 26. Oktober 2023 fand in Paris, Frankreich, ein HESI-Workshop zum Thema »Alternativen zu chronischen Fischtoxizitätstests« statt, an dem 35 branchenübergreifende Wissenschaftler aus 12 verschiedenen Ländern teilnahmen. Ziel des Workshops war die Entwicklung einer Strategie als Leitfaden für alternative Ansätze zur Bewertung der chronischen Toxizität für Fische. Der Schwerpunkt lag dabei darauf, wie neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Ansätze effektiv genutzt werden können, um unsere Fähigkeit zum Schutz der Umwelt vor den potenziellen chronischen Auswirkungen von Chemikalien zu verbessern. Vom Fraunhofer IME in Schmallenberg nahmen Dr. Matthias Teigeler und Dr. Sebastian Eilebrecht an dem Workshop teil. 

Kernaussagen zum Workshop und Informationen zum HESI-Workshop

Newsletter November 2023

Wir geben im aktuellen Newsletter einen Einblick in neue Bewertungsverfahren und Erfassungsmethoden, die durch eine veränderte Wahrnehmung von Risiken erforderlich werden:

  • Wenn Wasserflöhe Fische spüren: Fischeigene Kairomone vermitteln Schutzreflex bei dem Wasserfloh Daphnia magna
  • WildOMICs: Erschließung des biologischen Potenzials der Umweltprobenbank des Bundes
  • Versickerungsfähigkeit als Maß für die Mobilität von Stoffen bei der Einstufung als PMT/vPvM
  • Im Porträt stellen wir unseren langjährigen Kollegen Uwe  Boshof vor.

Viel Freude beim Lesen: Newsletter NOV23

Überprüfung der OECD-Prüfrichtlinien abgeschlossen

Der ausführliche Abschlussbericht wurde vom Umweltbundesamt veröffentlicht

© Romolo Tavani | adobe.stock.com

Das Umweltbundesamt (UBA) hatte die beiden Fraunhofer-Institute IME und ITEM sowie die Ramboll Deutschland GmbH beauftragt, eine Umfrage zur Überprüfung der OECD-Testrichtlinien (OECD-TGs) durchzuführen. Mithilfe internationaler Expertengruppen wurden die Prüfrichtlinien identifiziert, die derzeit nicht dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Es wurden ausschließlich die OECD-TGs berücksichtigt, die zur Bewertung von Auswirkungen auf die Umwelt herangezogen werden. Nach Abschluss der Umfrage wurden die Ergebnisse in drei thematischen Workshops diskutiert. Es wurden Empfehlungen zur Überarbeitung der OECD-TGs erarbeitet und priorisiert, die schließlich den Mitgliedern der Working Party of National Coordinators for the OECD Test Guidelines Program (WNT) vorgelegt wurden.

Verantwortlicher Fraunhofer IME: Prof. Dr. Christian Schlechtriem

Lesen Sie den Bericht des UBA

 

Labor-Großbau des Fraunhofer IME durch Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet

Das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Schmallenberg begrüßte zur feierlichen Eröffnung des neuen Labor-Großbaus neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Ministerpräsident Hendrik Wüst MdL und Prof. Dr. Axel Müller-Groeling, Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft.

© Fraunhofer IME | Klaus-Peter Kappest
Symbolischer Eröffnungsakt: Prof. Axel Müller-Groeling, Prof. Tanja Schwerdtle, Ministerpräsident Hendrik Wüst, Tatjana Sikuljak, Prof. Christoph Schäfers (von links)

Schmallenberg. Am 1. Juni 2023 wurde nach 10-jähriger Planungs- und Bauzeit das 6 000 qm große Laborgebäude in Schmallenberg-Grafschaft offiziell eröffnet.

Prof. Dr. Christoph Schäfers, Leiter des Fraunhofer IME am Standort in Schmallenberg, konnte zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Freundinnen, Freunde und Mitarbeitenden des Instituts begrüßen und ihnen das neue Gebäude präsentieren.
Er bedankte sich in seiner Ansprache für die Förderung durch die Fraunhofer-Gesellschaft in München und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern aus Forschung, Industrie, Wissenschaft sowie Regulationsbehörden. Er danke auch insbesondere der unkomplizierten Unterstützung durch die Stadt Schmallenberg und die Zuwendungsgeber, allen voran dem Land Nordrhein-Westfalen.

Besonders gefreut hat das Institut, dass mit Ministerpräsident Hendrik Wüst der höchste Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen nach Schmallenberg kam und ein Grußwort sprach.

Lesen Sie den vollständigen Bericht in unserer Pressemitteilung.

Besuch von Friedrich Merz (MdB) beim Fraunhofer IME

Das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME begrüßte am 17.05.2023 unseren Bundestagsabgeordneten Herrn Friedrich Merz in Schmallenberg-Grafschaft, der sich über unser Institut, unsere Forschungsarbeit und unsere Ziele informiert hat.

© Fraunhofer IME

Prof. Dr. Christoph Schäfers, Leiter der Angewandten Oekologie am Standort in Schmallenberg, gab Herrn Merz und seinem Team eine umfassende Einführung in unsere Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkte.
Bei einem Rundgang über unser 4,5 ha großes Institutsgelände konnte sich Herr Merz einen Überblick über unsere zahlreichen Labore und Räumlichkeiten sowie die geplanten Um- und Anbauten verschaffen. Beim Besuch der Umweltprobenbank des Bundes (UPB) stellte unser Leiter der UPB Dr. Bernd Göckener dieses Umwelt-Archiv vor und gab Einblicke in unsere Arbeit im Auftrag des Umweltbundesamtes. Abschließend konnte sich Herrn Merz bei einer kurzen Stippvisite einen ersten Eindruck von unserem neuen Labor-Großbau verschaffen, der unseren Standort am Wilzenberg zukunftsfähig macht und unsere Stellung als eines der weltweit führenden Forschungsinstitute für die Entwicklung und Implementierung regulatorischer Richtlinien zur stofflichen Umweltrisikobewertung festigt.

Auch unser wichtigstes Ziel außerhalb der Forschung, welches wir uns neben einer nachhaltigen Energieversorgung des Standorts für die nächsten Jahre gesetzt haben, konnten wir unserem Wahlkreisabgeordneten Herrn Merz näher erläutern und mit auf den Weg geben: wir wollen unser Engagement an den nordrhein-westfälischen Hochschulen verstärken und anwendungsbezogene Lehrmodule für naturwissenschaftliche Studentinnen und Studenten am Standort in Schmallenberg etablieren.

Beiträge der vergangenen Jahren

Beiträge rund um das Fraunhofer-Institut in Schmallenberg aus den vergangenen Jahren finden Sie hier.