»Bekämpfung von aggressiven Stechmücken« | ARD Klimazeit
Erderhitzung bedeutet für uns weniger kalte Winter und wärmere Sommer was wiederum optimale Bedingungen für die Ausbreitung von Stechmücken darstellt. Mit der steigenden Stechmückenpopulation steigen nicht nur die lästigen Stiche, sondern auch das Risiko durch einen Stich mit einem Virus infinziert zu werden. Ein Forschungsteam zum Thema antivirale Strategien vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Gießen hat eine Methode entwickelt mit welcher spezielle Mückenarten gezielt ausgeschaltet werden können. »Der große Vorteil dieser Methode ist, dass andere Insekten und die Umwelt keinen Schaden davon tragen«, betont Dr. Kornelia Hardes, Leiterin des Forschungsteams und stellvertretende Abteilungsleiterin für Schad- und Vektorinsektenkontrolle des Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Gießen.