»Was Asiatische Tigermücken gefährlich macht«
Die Tigermücke ist eines der tödlichsten Tiere weltweit. Am Fraunhofer-Institut in Gießen versuchen wir, dem gefährlichen Krankheitsüberträger genetisch beizukommen. Mithilfe der so genannten RNA-Interferenz soll die Vermehrung eines Virus in der Tigermücke gestoppt werden.
»Mit unserer Methode greifen wir wirklich nur den Erreger an und nicht die Mücke, sodass die Mücke im Ökosystem immer noch als Futter, zum Beispiel für Vögel, aber auch im Larvenstadium, zum Beispiel für Fische, verfügbar ist«, erklärt Dr. Kornelia Hardes, stellvertretende Abteilungsleiterin Schad- und Vektorinsektenkontrolle des Fraunhofer IME, Institutsteil Bioressourcen.