Vom 29.-30. Oktober fand das Fraunhofer IME PhD Seminar an unseren Institutsteil Bioressourcen in Gießen statt, bei dem wir 34 Doktorand*innen aus unseren Standorten in Aachen, Schmallenberg und Münster begrüßen durften.
mehr InfoVom 29.-30. Oktober fand das Fraunhofer IME PhD Seminar an unseren Institutsteil Bioressourcen in Gießen statt, bei dem wir 34 Doktorand*innen aus unseren Standorten in Aachen, Schmallenberg und Münster begrüßen durften.
mehr InfoMetamorphose im Klassenraum: Echte Schmetterlinge und deren Larven konnten Grundschülerinnen und -schüler der Gießener Sandfeldschule nun erleben. Während der Unterrichtseinheit »Von der Raupe zum Schmetterling« hat der Nachwuchsgruppenleiter Dr. Anton Windfelder vom Labor für Experimentelle Radiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und dem Fraunhofer IME die Sandfeldschule besucht und den Unterricht mit 3D-Modellen, echten Tabakschwärmerlarven und viel Fachwissen über Schmetterlinge bereichert.
mehr InfoAls Gifttiere setzen Spinnen die von ihnen produzierten Wirkstoffe zum Beutefang oder zur Verteidigung ein. Dabei wirken kleine Neurotoxine schädigend auf das zentrale Nervensystem des Gegenübers. Während die Toxine in der Forschung intensiv analysiert werden, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des hessischen LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) und des Fraunhofer-Instituuts für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME ihren Blick auf die ebenfalls im komplexen Giftcocktail enthaltenen Enzyme gelegt. Dabei entdeckten sie eine große, bisher übersehene Vielfalt der Eiweißmoleküle, die biochemische Stoffwechselprozesse antreiben. Interessant könnten diese laut Forschenden auch für eine bioökonomische Anwendung sein.
mehr InfoDer nur wenige Millimeter große Bücherskorpion (Chelifer cancroides) gilt in Mitteleuropa als das bekannteste Mitglied der Pseudoskorpione, einer Ordnung der Spinnentiere. In Wohnräumen jagt er Hausstaubmilben sowie Staub- und Bücherläuse. Auch in Bienenstöcken erlegt er Schädlinge. Dabei setzt er häufig sein Gift ein. Hessische Forschende haben nun erstmals die Bestandteile dieses Gifts umfassend charakterisiert – und dabei Moleküle mit starker Wirkung auch gegen sogenannte Krankenhauskeime entdeckt. Die Ergebnisse können zukünftig dabei helfen, schwer zu behandelnde Infektionskrankheiten zu bekämpfen.
mehr InfoEine gemeinsame Studie von Forschenden des Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und angewandte Oekologie und dem Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung hat gezeigt, wie ein einziger Metabolit Bakterien unter hohen Salzgehalten für Pflanzen toxisch machen kann. Ihre Erkenntnisse könnten wichtige Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Pflanzengesundheit in Zeiten des Klimawandels haben.
mehr InfoWissenschaftliche Studie liefert Erkenntnisse über Krankheitserreger in Kartoffelfeldern und betont die Relevanz der Überwachung und Bekämpfung der Schilf-Glasflügelzikade als Vektor.
mehr Info🐭🌼 Die Maus war zu Besuch bei uns in Münster: Kautschuk aus der Pusteblume! Zusammen mit den Forschenden hat die Maus einen Blick hinter die Kulissen unserer Kautschukforschung mit der Pusteblume geworfen. Die Pusteblume, auch bekannt als Löwenzahn, eröffnet faszinierende Möglichkeiten als nachhaltige Quelle für Kautschuk - zum Beispiel für Fahrradreifen.
mehr InfoWissenschaftliche Studie liefert wertvolle Einblicke in den Insektendarm und fördert Insekten als ethische Alternative zu klassischen Labortieren in der biomedizinischen Forschung.
mehr InfoIm Oktober 2023 ist das EU-Projekt »SUNGATE« unter der Federführung des Fraunhofer IME in Zusammenarbeit mit 11 Partnern aus Industrie und Forschung gestartet. Ziel des Projekts ist es, auf Basis der künstlichen Photosynthese eine neuartige, nachhaltige und kosteneffiziente Biohybrid-Technologie zu entwickeln, mit der eine hocheffiziente und skalierbare Produktion von Solarkraftstoff ermöglicht wird.
mehr InfoGießener Wissenschaftler*innen entschlüsseln Schlangengiftcocktail und finden heraus, dass das Gift der europäischen Schlange »Milosviper« antibakterielle Bestandteile enthält und somit zukünftig gegen Krankheitserreger eingesetzt werden könnte.
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