Verbleib und Verteilung

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Arbeiten zur Risikoabschätzung von Pflanzenschutzmitteln erfolgen im IME in einem interdisziplinären Ansatz. Hierbei beteiligt ist eine moderne und leistungsfähige chemische Analytik.

Zur Abschätzung der möglichen Exposition von Nichtzielorgansismen nutzen wir unsere Analytik zur Bestimmung wichtiger physikochemischer Substanzeigenschaften und zur Charakterisierung des abiotischen und bitoischen Abbaus, sowie von Adsorption, Desorption, Leaching und Verflüchtigungspozessen.

Die Bestimmung von Wirkstoffen und eventuell auftretenden Metaboliten ist die Voraussetzung zur Durchführung valider Fatestudien und ökotoxikologischer Tests. In ökotoxikologischen Tests wird bei Bedarf neben den Wirkstoffkonzentrationen auch die Bioverfügbarkeit bestimmt. Wir entwickeln hierzu die notwendigen analytischen Methoden (inklusive „Multiresidue-Verfahren“) zur Spurenanalytik in Boden, Wasser, Sediment und Organismen.

Zur Qualitätssicherung besteht eine Zulassung nach GLP (Good Laboratory Practice) und eine Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025.